Unsere Geschichte - 55 Jahre OVS
Auf dieser Seite nehmen wir Sie mit auf eine kleine Zeitreise der Obstversteigerung Sigmundskron (OVS) und stellen Ihnen einige Höhepunkte aus unseren 55jährigen Tätigkeit von 1960 bis 2015 vor.

1959
Franz Oberrauch sen. aus Sigmundskron war immer schon ein begeisterter Geschäftsmann. 1959 versuchte er neue Wege in der Obstvermarktung einzuschlagen. Sein erster Versteigerungsplatz war der Hofraum des Gasthofes „Zur Krone“ in Sigmundskron. Dort wurde das angelieferte Obst zur Besichtigung ausgestellt.

1960
Im ersten Versteigerungsjahr (1960) waren es rund 230 Waggon Äpfel, die versteigert wurden. Obwohl es nur Versteigerungen auf „Probe“ sein sollten, kam es wegen des außerordentlich großen Erfolgs zur Fortsetzung seiner Geschäftsidee. Auch die Bauern waren mit diesem neuen System zufrieden.

1961
Bereits im Jahr 1961 wurde in Frangart die erste Ausstellungshalle gebaut. Nun war genügend Platz da für die Aufstellung der Obstpartien...

1961
...sowie die Anlieferung seitens der Lieferanten und den Abtransport durch LKW. Da von Jahr zu Jahr die Erträge anstiegen, musste in den ersten Jahren stets ausgebaut und neu investiert werden.

1963
Um die Nachfrage ausreichend bedienen zu können, wurde ein neuer Versteigerungssaal errichtet und somit auch vom Gong auf die Uhr umgestellt.

1966
Es folgte der Bau einer neuen, noch größeren Ausstellungshalle.

1975
Zu Beginn des Jahres übernahm Franz Oberrauch jun. die Geschäftsführung von seinem Vater.

1981
Um ein zweites Standbein zu haben, eröffnete Franz Oberrauch jun. (i.B. Mitte) das Obst- und Gemüsegeschäft für Detail- und Engroshandel „Fruma“. Seit 2000 leitet sein Sohn Michael Oberrauch (i.B. links) den Detailverkauf.

1982
Die Erträge stiegen von Jahr zu Jahr immer weiter an. So kam es im Jahre 1982 zu einer Rekordernte von 1131 Waggon. Die Anlieferungsmenge hat sich somit in 20 Jahren verfünffacht.

1984
Die Marke „SELECT“ wurde eingeführt. Ausgezeichnet wurden in erster Linie Partien in 3/5-Steigen, die in Fruchtgröße, Fruchtfarbe und Reifegrad einheitlich sind. Das Kernobst, das durch die Marke ausgezeichnet wird, wird somit als Qualitätsprodukt angesehen und erzielt zumeist bessere Preise.

1998
Die Auktionsuhr wurde durch eine neue elektronische ersetzt, die seit dem Jahre 2002 mit der EDV-Anlage verbunden ist.

2000
Im Jahre 2000 wurde eine neue Halle gebaut.

2006
Nach einer Umstrukturierung des Gebäudes wurden 230 m² Einkaufsfläche sowie neue Büroräume für den Detailhandel "Fruma" hinzugefügt.

2011
Auf der großen Versteigerungshalle wurde eine Photovoltaikanlage installiert.

Heute
Heute stehen dem Versteigerungsbetrieb Michael und Ruth Oberrauch vor, die im Betrieb als Auktionsleiter bzw. Verwaltungsleiterin tätig sind.